WordPress Updates: Ein genauer Blick auf lauernde Gefahren!

Halte deine WordPress-Website immer auf dem neuesten Stand mit unserem umfassenden Update-Ratgeber – Sicherheit, Leistung und neue Funktionen garantiert.

Ratgeber von Bartosz Tyce

Foto: Envato Elements

„Nanu, was ist denn da passiert? Gestern war die Darstellung meiner WordPress Seite doch noch reibungslos!“. Nicht selten reibt man sich als WordPress Nutzer verwundert die Augen, wenn die eigene Webseite, scheinbar „aus dem Nichts“, neue Formen und Farben annimmt. Von Geisterhand ist hier allerdings in den wenigsten Fällen die Rede. Oftmals verbirgt sich hinter den Veränderungen nämlich ein Update, welches vom eigenen WordPress Theme oder den dazugehörigen Plugins durchgeführt wurde.

Viele WordPress Nutzer fahren ihre Updates dabei automatisch. Das heißt, dass WordPress die nötigen Updates im Hintergrund, ohne unser Zutun durchführt. Das hierbei allerdings ernstzunehmende Probleme entstehen können, ist dabei gerade vor allem den WordPress-Neulingen in den wenigsten Fällen bewusst. Deshalb möchten wir in diesem Beitrag einen genaueren Blick auf das Thema „automatische WordPress Updates“ werfen und unsere gut gemeinten Ratschläge zu diesem wichtigen Thema abgeben.

Die Relevanz von regelmäßigen WordPress Updates

Stellt sich also die Frage, ob wir (automatische) Updates grundsätzlich vermeiden sollten? Die klare Antwort: auf keinen Fall! Schließlich sind die regelmäßigen WordPress Updates aus vielerlei Hinsicht elementar wichtig für eure Seite.

In allererster Linie sollen die regelmäßigen Updates nämlich dazu beitragen, dass die Sicherheit eurer Webseite gewährleistet ist. Veraltete Versionen sind nämlich in vielen Fällen anfälliger auf Hackerangriffe und sorgen mit höherer Wahrscheinlichkeit dafür, dass eures ganzes „WordPress-Konstrukt“ an der einen oder anderen Stelle nicht so dargestellt wird, wie es eigentlich soll. Unter diesen „Bugs“ leidet dann nicht nur die Optik eurer Webseite, sondern eben auch die User Experience, die der Besucher eurer Seite erfährt.  Das dies die Performance eurer Seite – im schlimmsten Fall natürlich auch die Conversions – negativ beeinflusst, ist selbstredend.

Updates sollten bei euch also in jedem Fall auf der Tagesordnung stehen und in jedem professionellen Workflow ihren Platz finden.

Automatische WordPress Updates durchführen: ja oder nein?

Stellt sich als nächstes die Frage, ob wir die regelmäßigen Updates manuell oder automatisch ausführen lassen sollten? Automatische Updates zu fahren, hat einen großen, offensichtlichen Vorteil: der ganze Prozess wird im Hintergrund, ohne eigenes Zutun, durchgeführt. Gerade für die vielbeschäftigten Unternehmer unter uns ein Vorteil. So muss nicht extra jedes Mal ein Zeitblock für den Punkt „WordPress Updates“ geblockt werden und man kann sich auf die vermeintlich wichtigeren Dinge des Daily Business fokussieren.

Automatisch bedeutet in diesem Fall allerdings auch, dass die menschliche Komponente bei den Updates völlig außen vor gelassen wird. Heißt für uns konkret: WordPress führt die Updates zwar automatisch durch, stellt vorher allerdings keine Kompatibilitätsprüfung an. Verträgt sich das neue Theme bspw. mit den installierten Plugins? Könnte es durch das Update unter den Plugins zu Konflikten kommen?

Spätestens nach dem Update, wenn Elemente auf der eigenen Webseite verschoben sind, sieht auch der WordPress Neuling, dass hier irgendetwas schief gegangen ist.

Probleme, die mit automatischen WordPress Updates auftreten können

Wer bereits einiges an Erfahrung im Umgang mit WordPress gesammelt hat, der weiß, dass manche Updates das Potential dazu haben gefühlt die komplette Seite „lahmzulegen“. Dies gehört zum täglichen Arbeiten mit WordPress einfach dazu, denn ab und zu kommt es eben vor, dass bei einem Update ein Konflikt zwischen dem Theme und den Plugins entsteht – oder zwischen den Plugins untereinander. Plötzlich sieht die eigene Webseite nicht mehr so aus wie vor dem Update und macht auch nicht mehr das, was sie eigentlich soll.

Was ein erfahrener Programmierer im Regelfall in wenigen Handgriffen löst, treibt dem WordPress Beginner regelrecht den Angstschweiß auf die Stirn. Zwei Fragen schießen einem in diesen Fällen regelmäßig zuerst durch den Kopf:

Wie bekomme ich das ganze Problem schnellstmöglich gelöst?
Habe ich ein Backup für den Fall erstellt, dass ich das Problem nicht lösen kann?

Lautet die Antwort in beiden Fällen „Nein!“, so wird die Lage ernster, als sie eigentlich hätte sein müssen.

Unser Fazit – Updates sind elementar wichtig, verwirren aber vor allem die „WordPress-Neulinge“ unter uns!

Die eigene Website ist ein elementar wichtiger Teil des eigenen „Business“. So sollte sie auch behandelt werden. Schließlich ist sie für viele Kunden die erste Anlaufstelle, wenn es um uns und unser Angebot geht. Die eigene Webpräsenz fortlaufend zu pflegen, macht also in vielerlei Hinsicht Sinn.

Zu einer entsprechenden Pflege gehört auch, dass das Theme bzw. die Plugins im Backend auf dem neuesten Stand gehalten werden. Je nachdem wie wir im Backend aufgestellt sind, können die Updates allerdings zu vielfältigen Komplikationen und Problemen führen. Wer zu den WordPress Beginnern zählt und obendrein noch das Anfertigen regelmäßiger Backups vernachlässigt, der hat im schlimmsten Fall ein Problem, das nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden kann.

Ganz klar: wie komplex eine Seite, mit all ihren Plugins, tatsächlich ist, muss für jeden Fall einzeln betrachtet werden. Als Grundsatzregel kann es aber durchaus sinnig sein, die automatische Update Funktion zunächst einmal auszustellen.

Das Problem: auch bei manuellen Updates können die gleichen Probleme auftreten. Kann der User diese nicht selbst lösen, so ist er wieder am Ausgangspunkt.

Unsere Lösung für diesen Fall ist die aktive Betreuung, die wir unseren Kunden anbieten. Wir sorgen im ersten Schritt dafür, dass die regelmäßigen Updates reibungslos funktionieren und keine Probleme verursachen. Außerdem stellen wir durch regelmäßige Backups sicher, dass immer eine aktuelle Version der eigenen Webseite gesichert wird. So kann immer noch auf eine funktionsfähige Version der Webseite zurückgegriffen werden, sollten alle Stricke reißen. Für WordPress Anfänger, sowie für fortgeschrittene ein beruhigendes Gefühl zugleich!

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