Datendiebstahl: Über 770 Millionen gestohlene Konten

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Wissenswertes von Bartosz Tyce

Datendiebstahl
Foto: Envato Elements

Datendiebstahl: Benutzernamen und Passwörter veröffentlicht

Einer der größten Datendiebstähle im Internet macht derzeit die Runde. Über 770 Millionen Konten wurden gestohlen und die E-Mails und Passwörter veröffentlicht. 87 Gigabyte Textdateien kamen zusammen, eine unglaubliche Anzahl, wenn man bedenkt, wie klein eine Textdatei mit einer gespeicherten E-Mail-Adresse und einem Kennwort ist.

Einer der größten Datendiebstähle

Einer der größten Datendiebstähle im Internet macht derzeit die Runde. Über 770 Millionen Konten wurden gestohlen und die E-Mails und Passwörter veröffentlicht. 87 Gigabyte Textdateien kamen zusammen, eine unglaubliche Anzahl, wenn man bedenkt, wie klein eine Textdatei mit einer gespeicherten E-Mail-Adresse und einem Kennwort ist.

Wie troyhunt.com berichtet, wurden 772.904.991 eindeutige E-Mail-Konten veröffentlicht. Über den Cloud-Dienst MEGA konnten die 87 Gigabyte herunterladen werden, der Download war für mehrere Tage für öffentlich zugänglich. Diese Sammlung von Daten wurde als „Collection # 1 Data Breach“ bezeichnet, aneinandergereiht würde das 2.692.818.238 Zeilen ergeben. Es konnten insgesamt 21.222.975 Passwörter eindeutig zugeordnet werden.

Anfang einer großen Datendiebstahl Kampagne

Anscheinend ist dies jedoch nur der Anfang einer großen Kampagne von Hackern, die anscheinend weltweit auf tausende, verschiedene Quellen zugreifen können.

Troy Hunt empfiehlt, haveibeenpwned.com zu besuchen um zu überprüfen, ob die eigenen E-Mail-Adressen in dem Breach veröffentlicht wurden. Wenn Sie die Meldung „found no pastes“ erhalten, ist vorerst alles in Ordnung  allerdings nur vorläufig, da mit der Zeit mehr Daten veröffentlicht werden. Wenn Ihre E-Mail in einem Breach aufgelistet wird, dann sollten Sie sofort alle Kennwörter ändern

Eigene E-Mail-Adresse kontrollieren

Eine deutsche Version von haveibeenpwned.com gibt es unter www.experte.de/email-check. Nach Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie alle Angaben zu den Datenpannen in deutscher Übersetzung. Auch die aktuelle Datenpanne „Collection #1“ ist dort schon enthalten.

Sie können auch einfach auf der Website ein Passwort eingeben, um zu sehen, wie oft es in der Datenbank erscheint und von anderen Benutzern verwendet wird. Troy gibt als Beispiel „P@ssword“ an, bei dem mehr als 50.000 Treffer erzielt wurden. Dies ist einfach mehr als fahrlässig und sollte niemals von Ihnen verwendet werden.

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